Spannende Google Maps Features, die Sie vielleicht noch nicht entdeckt haben

Google Maps ist längst nicht mehr bloss ein simpler Karten- oder Navigationsdienst. Das Tool hält, sowohl auf dem Desktop als auch mobil, inzwischen einige technische Spielereien bereit, die weit über den ursprünglichen Funktionsumfang hinausgehen. Teilweise verstecken sich die Features bei Google Maps so gut, dass sie als “geheim” gelten. Wir zeigen Ihnen den Weg, das volle Spektrum zu entdecken!

Google Maps erhält regelmässig neue Features

Einst begann der Google-Konzern mit seinem Programm “Maps” als einfacher Kartendienst. Erst einige Zeit später kam auch die Funktion zur Navigation und Routenplanung hinzu. Aus den statischen Karten wurden Live-Bilder von Satelliten, auf Wunsch unternimmt man einen Spaziergang via der auf realen Fotos basierenden “Street View”. Google band seine Community bei der Erweiterung seiner Dienste stark ein.

Einige wesentliche Neuerungen hingegen gingen bei der breiten Masse teilweise unter. Google Maps enthält mittlerweile so viele Features, dass einige davon nicht einmal bekannt sind – und somit auch nicht genutzt werden. Das ist schade. Denn während einige davon zwar nicht viel mehr als technische Spielereien sind, handelt es sich bei anderen um wirklich praktische Funktionen.

Features für die mobile Bedienung

Sobald Sie Google Maps aufrufen, präsentiert sich Ihnen die Kartenansicht, bei aktiver Ortung (GPS-Signal) normalerweise an Ihrem Standort. Dahingehend unterscheiden sich Desktop- und Smartphone-Version nicht. Auch die Buttons, die Sie auf der rechten Seite finden, weisen kaum Unterschiede auf.

Bestimmt wissen Sie also schon, dass sich der gezeigte Kartenausschnitt nach Belieben vergrössern und verkleinern lässt. Oder besser gesagt: “Zoom-In” und “Zoom-Out”. Für das Heranzoomen dient das Plus-Symbol, für das Herauszoomen das Minus-Zeichen.

Auf dem Handy geht das Ganze allerdings weit schneller! Zwei Fingertipps auf dieselbe Stelle des Bildschirms und schon wird die Ansicht um eine Stufe grösser (Zoom-In). Überlegen Sie es sich anders, nehmen Sie das mit neuerlichem Doppel-Tippen ganz einfach zurück (Zoom-Out).

Ganz ausgefeilt wird es mit der sogenannten “Double-Touch-Swipe” Bedienung. Swipe bedeutet in dem Zusammenhang “Wischen”. Um dieses etwas besser “versteckte” Google Maps Feature zu nutzen, tippen Sie erneut zwei Mal mit dem Finger auf eine Stelle der Karte – und belassen Sie den Finger beim zweiten Touch dort. Wenn Sie von dieser Stelle aus nach oben oder unten “wischen”, zoomen Sie damit ganz einfach hinein (Finger nach oben ziehen) beziehungsweise hinaus (Finger nach unten ziehen).

Google Maps bei der Navigation im Auto

Egal, ob Sie Google Maps auf dem Smartphone installiert haben und dieses im Auto nutzen oder ein Fahrzeug mit dem integrierten Service besitzen, auch hier warten ein paar noch recht unbekannte Features auf Sie.

Seit einiger Zeit bietet Google so die Anzeige der Geschwindigkeit, mit der Sie unterwegs sind. Das allein ist aber weder besonders modern noch nützlich, denn dafür dient schliesslich genauso der Tachometer Ihres Autos. Wünschenswert wäre zusätzlich eine Anzeige des erlaubten Tempolimits und eine Warnung, sofern Sie diese – natürlich nicht absichtlich – überschreiten, oder? Allerdings bewegen sich sogenannte “Blitzer-Warner” und ähnliche Features in einer rechtlichen Grauzone.

Was jedoch nicht verboten ist, sind externe Lösungen wie etwa die App “Velociraptor”. Diese App legt sich quasi über die Google Maps App und ergänzt sie um erlaubte Höchstgeschwindigkeit sowie eine tonale Warnmeldung, wenn es überschritten wird. Die Velociraptor-App ist kostenlos zum Download erhältlich, beispielsweise auf Chip.de.

Die Verkehrslage auf Google Maps

Auch bei diesem netten Feature von Google Maps gilt: es ist überaus nützlich, praktisch und simpel in der Bedienung. Die aktuelle Verkehrslage steht sowohl auf dem Desktop als auch mobil zur Verfügung.

Auf dem Handy starten Sie einfach Ihre Google Maps App und eine Navigation zum gewünschten Zielort. Rechts unterhalb des Suchfelds erscheint ein Symbol, über das Sie in die Kartendetails gelangen. Neben dem Kartentyp (Standard, Satellit oder Gelände) können Sie dort wählen, ob Sie Details zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrradrouten oder eben der Verkehrslage sehen möchten.

Im Browser funktioniert das Feature ähnlich, nur dass Sie dort nicht zwangsläufig erst eine Navigation starten müssen. Das Symbol für die Kartendetails steht direkt bei Start von Google Maps unter dem Suchfeld zur Verfügung.

Verkehrslage ohne Route – was bringt das?

Starten Sie Google Maps auf Ihrem Desktop, sehen Sie innerhalb der genannten Kartendetails auf Anhieb die aktuelle Verkehrslage. Google kennt nun mal die Uhrzeit, zu der Sie auf das Feature zugreifen. Wenn Sie gar nicht vorhaben, auf Reisen zu gehen, ist diese Information natürlich eher von geringem Nutzen.

Allerdings wissen wir auch, dass Google für all seine Anzeigen und Features auf enorm grosse Datenbanken setzt, die mit umfangreichen Statistiken gefüllt sind. Besonders für die Routenplanung ist die Verkehrslage daher enorm nützlich. Google kennt zudem alle aktuellen Stau- und Unfallmeldungen und fügt diese in Echtzeit in seine Maps ein. Auch Strassensperrungen und sonstige “Hindernisse” auf der Reise sind mit drin.

Geringes Verkehrsaufkommen wird in grünen Linien dargestellt. Erhöhtes Verkehrsaufkommen zeigt sich in orangenen Linien und führt zu einer langsameren Fahrt als normal. Ein hohes Aufkommen hingegen zählt bereits als Verkehrsstörung und präsentiert sich auf der Karte als dunkelrote Linie.

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