Datensicherheit – welche Gefahren bestehen für Unternehmen?

Datensicherheit – welche Gefahren bestehen für Unternehmen?

Sind Sie sich im Klaren darüber, welche Gefahren es für Unternehmensdaten gibt? Was alles zu Datenverlust führen kann und damit ein Unternehmensrisiko darstellt? Verschaffen Sie sich Klarheit über die Ursachen und ergreifen Sie rechtzeitig geeignete Massnahmen zum Schutz Ihrer Daten.

Unternehmenseigene Daten von Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Entwicklungen, Finanzen, uvm. stellen heutzutage das höchste Gut einer Firma dar. Wie wichtig diese waren, zeigt sich oft erst dann, wenn Aufträge nicht ausgeführt, Kundeninformationen nicht abgerufen oder Dokumente plötzlich nicht bearbeitet werden können. Gehen sensible Daten plötzlich verloren oder geraten in falsche Hände, droht der Supergau. Im einfachsten Fall kommt es zu Mehrarbeit um die „verlorenen“ Dokumente neu zu erstellen – im schlimmsten Fall droht Produktionsstillstand oder gar Erpressung. Dies alles kann beachtliche Verluste und Kosten verursachen. Dem Schutz von Unternehmensdaten sollte daher besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Die häufigsten Ursachen für DatenverlustDie häufigsten Ursachen für Datenverlust

Die Ursachen für einen Verlust von Daten können vielschichtig sein. Eigenes Verschulden durch nicht (korrekt) abgespeicherte Dokumente, fehlende Backups, falsche Versionierungen. Aber auch die gezielte Manipulation von Aussen durch Hackerangriffe stellt eine erhebliche Gefahr für Unternehmen dar. Die Infrastruktur muss aber nicht zwingen auf dem elektronischen Weg einen Schaden erleiden. Ein Brand oder Wasserrohrbruch sind ebenfalls faktische Umweltgefahren.

Cyberkriminalität: Verschlüsselungstrojaner auf dem VormarschCyberkriminalität: Verschlüsselungstrojaner auf dem Vormarsch

Gezielte Hackerangriffe, wie bspw. Ende 2018 mit dem Trojaner Emotet, sorgen regelmässig dafür, dass Server weltweit mit Ransomware infiziert werden. Cyberkriminelle nutzen bestehende Sicherheitslücken aus, um Verschlüsselungstrojaner einzuschleusen und die Unternehmen dann zu erpressen. Man geht davon aus, dass Lösegeldsummen von bis zu 200.000 CHF gefordert werden, um die Unternehmensdaten wieder zu entschlüsseln.

Aber auch KMU sind das Ziel von Cyberkriminellen. So sorgte ein Angriff auf eine Buchungssoftware für 150 Schweizer Coiffeure zu erheblichen Umsatzeinbussen wegen Terminausfällen. Gerade bei kleineren Unternehmen ist die IT-Sicherheit nicht so ausgeprägt, so dass sie ein leichtes Ziel für kriminelle Machenschaften darstellen.

Cyberkriminelle entwickeln immer neue Strategien, um die IT-Infrastruktur von Unternehmen für ihre Machenschaften zu nutzen.

IT-Sicherheit sollte daher für KMU ebenso im Vordergrund stehen. Es gibt mittlerweile günstige Lösungen, die speziell für die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen konzipiert sind. Eine Investition, die sich lohnt, da nicht nur die Daten geschützt sind, sondern darüber hinaus ein effizienteres Arbeiten ermöglicht wird.

Unachtsamkeit und Inkompetenz von Anwendern

Unachtsamkeit, mangelndes Wissen oder auch ein geringes Mass an Engagement können schnell zu einem Datenwirrwar bis hin zum Datenverlust führen. Es kommt auch schon mal vor, dass ganze Verzeichnisse gelöscht und Backups fälschlicherweise überschrieben werden. So können sich Sicherheitslücken auftun, die von Cyberkrimininellen gerne genutzt werden. Unscheinbar erscheinende Email-Anhänge, Links oder verseuchte USB-Sticks überwinden die Firewall und treiben im Netzwerk ihr Unwesen. Pishing oder Social Engineering können dazu führen, dass ganze Firmennetzwerke zum Erliegen kommen. Und das nur, weil einzelne Mitarbeiter unachtsam oder nicht ausreichend geschult waren.

Dank der Entwicklung von Datenmanagementsystemen und der Sensibilisierung möglicher Sicherheitslücken schreitet die benutzergeführte Datenablage immer weiter voran. DAM Systeme wie dataloft haben das Ziel, durch eine stringente Nutzerführung solche hausgemachten Fehler zu vermeiden und damit die Datensicherheit zu erhöhen.

Webagentur & Online Marketing hand zur welt netzwerk

Zerstörung von Daten durch Umwelteinflüsse

Umweltkatastrophen, Überschwemmungen, Brände, Stromausfall – dies alles kann wichtige Unternehmensdaten zerstören. Lagern die Daten noch wie anno dazumal in Ordnern, hat ein Brand verheerende Folgen. Aber auch firmeninterne Server ohne redundante Datenspeicherung an zwei verschiedenen Orten, sind durch Flammen oder Wasser gefährdet. Selbst ein simpler Stromausfall oder Hardware-Defekt kann zu weitreichenden Ausfällen führen.

Abhilfe schafft die Datenspeicherung in Rechenzentren. Hier sind die Daten am Besten gegen Ausfall geschützt. Die Sicherheit von Rechenzentren wird nach dem sog. Tier System klassifiziert. Tier 1 steht dabei für die niedrigste Sicherheitsstufe, dh. es besteht ein sehr geringes Risiko für einen Datenverlust. Tier 4 bietet dank kompletter und räumlicher Redundanz der Daten, sowie doppelter Stromversorgung den höchsten Verfügbarkeitsstandard von 99,998%.

Schützen Sie Ihre Unternehmensdaten und lassen Sie sich beraten. Wir haben mit dataloft ein Datenmanagementsystem geschaffen, dass den neuesten Sicherheitsstandards entspricht.

9. Juni 2025Security

Emailadresse gehackt? Leak Check endlich für deutschsprachigen Raum

Ob in Social Media, Online-Shops oder bei Streamingdiensten – für so gut wie jeden Dienst brauchst du eine E-Mail-Adresse. Doch

8. Juni 2025Allgemein

Von Wabsti zu Voting: Das neue System zur Wahlauswertung in der Schweiz

Im Kanton Zürich kam bei drei Urnengängen im September und November 2024 sowie im Februar 2025 erstmals die neue Applikation

Weiterlesen
4. Juni 2025Security

Immobilienbetrug online: Vorsicht vor gefälschten Inseraten und Fake-Verkäufern

Immobilienbetrug im Netz ist kein Einzelfall, sondern ein weit verbreitetes Phänomen – und es betrifft nicht nur Mietwohnungen, sondern auch

Weiterlesen
2. Juni 2025Marketing

Das Markenrecht bei KI-generierten Logos

Ein Firmenlogo ist das erste, was Kunden mit einer Marke verbinden – und dank Künstlicher Intelligenz lassen sich heute in

Weiterlesen
Zum Inhalt springen