SEM

SEM: Search Engine Marketing kombiniert SEO und SEA

Suchmaschinenwerbung und -Optimierung, das sind Begriffe, die wir längst kennen. Aber wozu dann noch der Begriff SEM, Search Engine Marketing? Tatsächlich kann das Eine nicht ohne das Andere existieren. Wie das ideale Zusammenspiel aussieht, erfahren Sie bei uns.

Drei Suchmaschinenbegriffe einfach erklärt

Beginnen wir dem Alphabet nach mit SEA. Diese Abkürzung steht für Search Engine Advertising, übersetzt Suchmaschinen-Werbung. Online-Marketer schalten damit über die Suchmaschine ihrer Wahl bezahlte Werbeanzeigen. Die User sehen diese Anzeigen dann, sobald sie eine passende Suche durchführen. Für SEA gibt es verschiedene Tools, die wiederum von der Suchmaschine abhängig sind. Bei Google und Bing heissen die Tools treffenderweise einfach „Ads“.

SEM steht für Search Engine Marketing, demnach besteht starke Verwechslungsgefahr mit SEA. Im Grunde ist SEM einfach nur die Oberkategorie für die SEA- und SEO-Methoden. Während SEO auch ohne SEM existieren kann, funktioniert das andersherum nicht.

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization und bezeichnet jegliche Massnahmen, den Wert einer Webseite so weit zu erhöhen, dass sie innerhalb der Suchergebnisse möglichst auf der ersten Seite und weit oben erscheint. Das Stichwort hierfür lautet Ranking.

SEM als führende Einheit

Unter Search Engine Marketing fassen wir also alle SEA- sowie SEO-Bemühungen zusammen. Die Ziele von SEM bleiben dieselben: Über Optimierungen auf der eigenen Webseite zuzüglich geschalteter Werbeanzeigen den Bekanntheitsgrad der Webseite erhöhen. Darüber hinaus wollen wir Traffic erzeugen, sprich, Kunden gewinnen. Kundengewinnung funktioniert derweil über die sogenannte Conversation, deren Wert als CR / Conversion Rate bzw. Konversionsrate dargestellt wird.

Wenn wir die SEA- und SEO-Strategien zusammenfassen, sollte SEO jedoch an erster Stelle stehen, also zuerst beginnen. Denn ohne ein zielgerichtetes SEO haben geschaltete und bezahlte Werbeanzeigen in der Regel wenig Erfolg.

Am Anfang steht SEO

Der Vorteil von SEO besteht darin, dass es auch ohne „Neuschaltung“ funktioniert, da hierbei Werbeanzeigen keinerlei Rolle spielen. Trotzdem ist der Aufwand ein hoher, denn eine SEO-orientierte Webseite gestaltet sich weder von selbst, noch ist sie völlig pflegefrei. Damit zeigt sich auch gleich ein Nachteil von SEO: Es braucht seine Zeit, um seine Wirkung zu entfalten. Egal, wie gut die SEO-Werte an sich sind, die Auswirkungen aufs Ranking zeigen sich meist erst nach längerer Zeit. In Fachkreisen sagt man, 6 Monate.

Über SEA zu SEM

Es macht durchaus Sinn, bereits nach den ersten SEO-Tätigkeiten zu SEA überzugehen. Damit „boosten“ Sie die im Vorfeld getätigten Massnahmen quasi pro-aktiv. Bei den zu schaltenden Kampagnen ist es wichtig, dass diese zu den Keywords passen, anhand derer die SEO im Vorfeld vorgenommen wurde. Klarer Vorteil von SEO ist, dass meist schnelle Ergebnisse und Erkenntnisse zu sehen sind. Enthaltene Webanalyse-Tools sorgen dafür, dass Sie flexibel Trends erkennen und darauf eingehen können.

Fazit: Über nachhaltiges SEO und spontanem SEA zu stabilem SEM

Betrachten wir SEO als nachhaltig (da potenzieller Erfolg zwar länger dauert, dafür jedoch langfristiger anhält) und SEA als kurzfristige und flexible Zusatz-Massnahme, gelangen wir aus deren Kombination zu einem stabilem SEM.

Dataloft berät Sie auf Wunsch übrigens zu allen drei Kategorien. Der erste Schritt für effizientes SEO besteht in der Analyse des Ist-Zustands Ihrer Webseite. Ist die Zielgruppe klar, übernehmen wir die Schaltung von passenden Werbekampagnen. Keywords und Werbetexte stimmen wir grundsätzlich auf den Content-Fokus sowie die Zielgruppe ab. Trotz effizientester Ad-Kampagnen behalten Sie stets die volle Kosten- und Erfolgskontrolle.

SEM: Search Engine Marketing kombiniert SEO und SEA
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