Richtiges Retargeting kann eine sehr gute Strategie sein, du musst nur aufpassen, dass du dem Kunden nicht auf die Nerven gehst.
Wir alle wissen, wie nervig es sein kann, wenn man eine Ware immer und immer wieder sieht, egal ob du die Ware bereits gekauft hast oder du sie dir nur kurz angeschaut hast.
Dabei hat Retargeting das Potenzial, einen Interessenten zu einem Kunden zu machen. Viele schätzen den Erfolg dieser Methode sehr, vernachlässigen aber die Optimierung. Der Return of Investment würde sich steigern, wenn man die Kampagnen regelmässig anpassen würde.
Wie machen sie aber aus einer normalen Kampagne eine erfolgreiche Retargeting Kampagne? Wir haben hier ein paar Tipps für dich!
Verschiedene Kundentypen = verschiedenen Bedürfnisse
Die Bedürfnisse von Interessenten und Besuchern sind anders als die, von den bereits bestehenden Kunden. Ein langjähriger Kunde kauft zum Beispiel aus Erfahrung das Produkt, welches er kennt und schon öfters gekauft hat. Ein möglicher Neukunde braucht da etwas mehr. Er braucht Informationen zum Produkt, zum Shopt etc.
Es ist wichtig, genau zu tracken wann der Besucher abgesprungen ist. Etwa bereits nach dem er das Produkt in den Warenkorb gelegt hat? Oder etwa erst bei der Bezahlung, weil vielleicht seine gewünschte Zahlungsmethode nicht zur Auswahl stand? Genau so muss das Retargeting dann auch optimiert werden.
Auswertung der Daten, für besseres Retargeting
Um die Daten sammeln zu können muss man den Interessenten irgendwie dazu bringen, sich ein eigenes Kundenkonto anzulegen. Dies kann man fördern, indem man mit kleinen Goodies lockt. Ein Gutschein für den ersten Einkauf ist dafür eigentlich ideal. Hat der Kunde erst einmal ein eigenes Login, wird es auch leichter für dich, sein verhalten genauer zu tracken.
Die gesammelten und ausgewerteten Daten helfen dir dabei, das Retargeting richtig einzusetzen. Nur schon kleine Informationen wie «Der Kunde suchte nach einem Ferienort in Europa» oder auch nur schon das Loginverhalten des Kunden helfen dir dabei, zu bewerten wie wahrscheinlich ein Kauf ist.
Interessen und Bedürfnisse erkennen
Welche Produkte interessieren deinen Kunden? Wann springt er ab? Nach was sucht er? – mit solchen Fragen muss man sich beschäftigen. Eine gut angepasste Retargeting Kampagne wird vom Kunden auch nicht als störend empfunden, sondern eher als wertvolle Information angesehen. Dies wiederum erhöht die Chance auf einen Kauf.
Behalte die Umgebung im Auge
Beim Auswerten einer Anzeige sollten einige Elemente im Auge behalten werden. Hat der Kunde gerade zu Hause auf dem Sofa gesessen und sich gemütlich am Laptop über ein Produkt informiert oder war er Unterwegs und im Stress? Auf welches Werbeformat reagiert der Kunde besonders gut, auf welche reagiert er gar nicht? All diese Informationen helfen dir dabei, deine Retargeting Kampagne zu optimieren.
Klassifizierung der Kunden
Jeder Interessent ist unterschiedlich. Jeder hat also eine unterschiedliche Wahrnehmungsschwelle. Genau darum ist es wichtig zu wissen, was den Interessenten dazu bewegt hat eine Anzeige anzuklicken. Reagiert er sehr gut auf Aktionen? Oder ziehen ihn eher emotionale Bilderwelten an? Durch die Sammlung all dieser Informationen kannst du eine gute Basis schaffen für zukünftige Kampagnen. So kannst du dann die Interessenten in verschiedenen Kategorien unterteilen um gezielter zu werben. Aber wichtig ist, übertreibe es nicht mit Retargeting. Eine Person welche sich unangenehm von deiner Anzeige gestört fühlt, sucht eher schnell mal das weite, als das sie was bei dir kauft.
Ich hoffe die Tipps bringen dich ein wenig weiter! Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung. Kontaktiere uns einfach hier.