SEO Security: Content-Optimierung und IT-Sicherheit Hand in Hand

SEO Security

Während viele Webseiten-Betreiber für besseres Ranking auf SEO setzen, sollte man dabei die IT-Sicherheit nicht vergessen. Tatsächlich belohnen Suchmaschinen die Sicherheitsvorkehrungen einer Webseite sogar. Wie die solide Kombination aus SEO und Security funktioniert, erfahren Sie bei uns.

SEO: mehr als nur Security

Die Rankingfaktoren, anhand denen Suchmaschinen unsere Webseiten bewerten, kennen wir zu Genüge. Die Lesbarkeit von Texten, qualitative Bilder und jede Menge Content, der zur Themenausrichtung passt. Noch ein wenig Linkbuilding und stets die Performance berücksichtigen – schon ist das SEO Werk komplett. Aber wo genau bleibt da die IT Security?

Bei Google ist es kein Geheimnis mehr, dass der Suchmaschinen-Riese Webseiten, die auf HTTPS-Verschlüsselung setzen, als besser erachtet. Mehr Sicherheit spricht für eine bessere Kundenerfahrung, ein angenehmeres Surf-Erlebnis. Und die Nutzerintention hat bei Suchmaschinen bekanntlich Vorrang.

Auswirkungen auf SEO bei vernachlässigter IT Security

Die Sicherheit einer Webseite wirkt sich demzufolge oft unmittelbar auf Ranking und weitere Aspekte aus (siehe hierzu: Abstrafung durch Google). Die häufigsten Folgen einer unsicheren Webseite sind:

  • Blacklisting
  • Angriffe durch Bots
  • Störung des Crawling-Prozesses
  • Meldung “Webseite nicht verfügbar” in den Suchergebnissen
  • Beschädigung des Website-Codes
  • nicht funktionierende Anmeldeinformationen oder Fehlermeldungen

Die Sicherheit der Webseite verbessern

Cyberkriminelle setzen für ihr Vorgehen grundsätzlich auf Schwachstellen innerhalb der IT Security, das gilt ebenso für Webseiten. Anhand der folgenden Schritte beschreiben wir, wie Sie die Sicherheit Ihrer Webseite optimieren – und dabei absolut SEO konform bleiben.

Warnsignale beachten und nachverfolgen

Sofern Sie ein Webanalyse-Tool nutzen, richten Sie darin entsprechende Warnmeldungen ein (auffällige Aktivitäten u.Ä.). Bei Google erfolgt das innerhalb der Search Console. Selbst, wenn Sie keine Meldung erhalten, vergewissern Sie sich gelegentlich über die Suche nach Ihrer eigenen Webseite, wie diese in den Resultaten erscheint. Der Text “ Webseite nicht erreichbar/verfügbar” ist ein Indiz, dass Ihre Seite eventuell gehackt wurde.

Die Webseite selbst überprüfen

Es existieren diverse Tools, die für Sie sämtliche Webseite-Codes auf Malware scannen. Teilweise gibt es sogar Open Source Lösungen, die Protokolldateien auf verdächtige Aktivitäten untersuchen. Auch die Überprüfung des Backlink-Profils ist sinnvoll. Auf die Weise entfernen Sie unnötige/schädliche Backlinks von sogenannten SEO Spammern und verbessern die Webseite Security.

Die IT Security zu einem Teil der SEO Strategie machen

Die genannten Sicherheitsvorkehrungen sind nicht als einmalige Aktion zu betrachten. Vielmehr sollten sie bereits fester Teil einer ausgearbeiteten SEO Strategie sein. Cyberangriffe haben nicht “nur” Auswirkungen auf die SEO einer Webseite, sondern mitunter noch weit schädlichere Folgen. Kompromittierte Webseiten führen zu Verlust an Reputation, Malware nicht selten zu erheblichen finanziellen Schäden.

Eine gute Webagentur hilft Ihnen nicht nur bei der Sicherheit Ihrer Webseite, sondern darüber hinaus auch noch bei allen Tätigkeiten rund um SEO.

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