„Most linked to domains“ ist ein nützliches Feature von LinkWhisper in WordPress, das dir zeigt, auf welche externen Websites deine Inhalte am häufigsten verlinken. Für Website-Betreiber ist das nicht nur interessant, sondern auch wichtig für SEO: Eine ungleichmässige Verteilung kann dazu führen, dass bestimmte Partnerseiten übermässig bevorzugt werden, während andere relevante Quellen kaum Beachtung finden. Mit der Analyse der meistverlinkten Domains erhältst du wertvolle Einblicke, um deine externe Linkstruktur ausgewogener zu gestalten, die Linkqualität zu verbessern und langfristig von einer gesunden, diversifizierten Verlinkung zu profitieren.
Was zeigt „most linked to domains“ an?
Die Ansicht „Most linked to domains“ in LinkWhisper (nach Einstieg ins Dashboard unter dem Tab „Domains Bericht“ zu finden) zeigt dir auf einen Blick, welche externen Domains deine Website am häufigsten verlinkt.
- Kreisdiagramm: Visualisiert die Verteilung der externen Links. Unterschiedliche Farben (z. B. blau und grau) markieren die relativen Anteile einzelner Domains. So erkennst du sofort, ob einige Domains stark überrepräsentiert sind.
- Domainsliste: Unter dem Diagramm werden die Domains im Detail angezeigt, häufig mit Prozentanteil oder absoluter Linkanzahl. Das erlaubt eine präzise Analyse, welche Partnerseiten, Quellen oder Referenzen besonders oft genutzt werden.
- Praxisnutzen: Mit diesen Informationen kannst du die externe Linkstruktur bewerten, mögliche Risiken erkennen (z. B. zu viele Links auf nur eine Domain) und gezielt Massnahmen zur Optimierung planen.
Der folgende Screenshot zeigt beispielhaft, wie die Übersicht aussieht (Texte zu den echten Domains ausgeblendet):
Warum die Analyse externer Links wertvoll ist
Die Analyse deiner externen Links über „Most linked to domains“ ist aus mehreren Gründen wichtig:
- SEO-Diversität: Suchmaschinen bewerten eine ausgewogene externe Linkstruktur positiv. Wenn zu viele Links immer wieder auf dieselben Domains verweisen, kann dies die wahrgenommene Relevanz deiner Inhalte verringern und das SEO-Potenzial einschränken.
- Risikominimierung: Websites ändern sich, verschwinden oder werden gesperrt. Eine starke Abhängigkeit von einzelnen Partnerseiten kann dazu führen, dass deine Inhalte plötzlich viele defekte Links enthalten, was sich negativ auf die Nutzererfahrung und SEO auswirkt.
- Content-Qualität und Nutzerführung: Externe Links sollen dem Leser weiterführende, thematisch passende Inhalte bieten. Eine Analyse zeigt, ob du zu stark auf bestimmte Quellen setzt oder ob wichtige, hochwertige Referenzen bisher vernachlässigt wurden.
- Strategische Optimierung: Mit der Übersicht der meistverlinkten Domains kannst du gezielt deine Linkstrategie anpassen – z. B. neue relevante Quellen einbinden, übermässige Verlinkung auf einzelne Partner reduzieren oder alternative Quellen für abgewanderte Domains finden.
Praxis-Tipps zur Optimierung von „Most Linked To Domains“
Mit den Informationen aus „Most linked to domains“ kannst du gezielt deine externe Linkstruktur verbessern. Folgende Strategien haben sich in der Praxis bewährt:
- Übermässige Konzentration auf einzelne Domains vermeiden
- Prüfe, welche Domains im Kreisdiagramm dominieren.
- Ergänze Links zu thematisch relevanten, aber bisher unterrepräsentierten Quellen, um die Diversität zu erhöhen.
- Qualität statt Quantität
- Setze externe Links bevorzugt auf vertrauenswürdige und thematisch passende Websites.
- Entferne veraltete, defekte oder irrelevante Links.
- Regelmässige Kontrolle
- Nutze die „Most linked to domains“-Ansicht regelmässig, z. B. quartalsweise, um Veränderungen zu überwachen.
- So erkennst du schnell, wenn neue Partnerseiten überproportional verlinkt werden oder alte Links nicht mehr funktionieren.
- Ergänzende Tools nutzen
- LinkWhisper bietet weitere Reports, z. B. Berichte über alle Orphan Pages oder Broken Links.
- Diese Daten helfen, die externe Linkstruktur gezielt zu optimieren und gleichzeitig die SEO-Performance zu stärken.
Praxisbeispiel: Angenommen, eine Partnerseite erhält 60 % aller externen Links. Überprüfe, ob dies strategisch sinnvoll ist. Eventuell kannst du thematisch passende Alternativen ergänzen oder bestehende Links auf mehrere Quellen verteilen.
FAQ-Teil: Fragen mit Antworten rund um „most linked to domains“
Was bedeutet ein hoher Anteil an Links zu einer einzigen Domain?
Ein hoher Anteil signalisiert eine starke Abhängigkeit von dieser externen Seite. Für SEO und Nutzererfahrung ist es besser, die Links auf mehrere, thematisch passende Domains zu verteilen.
Sollte ich alle externen Links sofort überprüfen?
Nicht zwingend. Konzentriere dich zuerst auf die wichtigsten oder am häufigsten verlinkten Domains. Danach kannst du regelmässig stichprobenartig oder quartalsweise weitere Domains prüfen.
Können defekte externe Links meine SEO negativ beeinflussen?
Ja. Viele defekte Links verschlechtern die Nutzererfahrung und können sich langfristig negativ auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen auswirken.
Wie oft sollte ich „Most linked to domains“ kontrollieren?
Empfohlen wird eine Überprüfung etwa einmal pro Quartal oder nach grösseren Content-Updates, um die externe Linkstruktur aktuell zu halten.
Wie finde ich neue, relevante Domains für externe Links?
- Thematisch passende Branchenportale oder offizielle Quellen recherchieren.
- Konkurrenzseiten analysieren, welche Quellen sie verlinken.
- Eigenen Content prüfen: Welche zusätzlichen Quellen könnten dem Leser echten Mehrwert bieten?
Muss ich alte Partnerseiten immer verlinken, selbst wenn sie thematisch nicht mehr relevant sind?
Nein. Links sollten aktuell und relevant bleiben. Alte Partnerseiten können ersetzt oder ergänzt werden, um die Qualität und Diversität der externen Links zu verbessern.