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SEO Plugins für WordPress, Hilfestellung bei der Auswahl

Lässt sich eine mit WordPress erstellte Seite oder ein Blog, gut für Suchmaschinen optimieren?
Ja! – Dank einigen sehr nützlichen SEO-Plugins, die im WordPress installiert werden, lassen sich WordPress-Installationen sehr gut für Suchmaschinen optimieren.

Worauf gilt es zu achten? Und welchen SEO-Plugins sollte man auf jeden Fall Beachtung schenken? Hier eine Auflistung für euch!

WordPress SEO-Plugins: Was man beachten muss.

Für die meisten Webseiten ist mehr Sichtbarkeit in den Suchmaschinen-Ergebnissen ein wichtiger Bestandteil vom Online-Marketing. Obwohl WordPress grundlegend verhältnismässig suchmaschinenfreundlich entwickelt wurde, sollte man auf ein gutes WordPress SEO-Plugin nicht verzichten. Sehr viele Plugin-Hersteller kämpfen um die Gunst der WordPress-Nutzer und bieten manuelle oder halbautomatische Suchmaschinenoptimierungen, die verhältnismässig leicht zu bedienen sind. Die Frage im grossen Plugin-Pool: „Welche WordPress-Plugins taugen? Worauf müssen Website-Betreiber achten?“ Hier einen Überblick.

1. All-in-One: WordPress SEO von Yoast

Die All-in-One-Lösung unter den SEO-Plugins für WordPress: WordPress SEO von Yoast. (Quelle: wordpress.org)

Eine Reihe von WordPress-Erweiterungen bieten All-in-One-Lösungen: Zu den bekanntesten SEO-Plugins dieser Art gehören WordPress SEO von Yoast, das All in One SEO Pack und wpSEO von Sergej Müller . Als besonders nutzerfreundlich gilt das SEO-Plugin von Yoast. Es hilft Website-Betreibern bei nahezu allen OnPage-Optimierungen, darunter Grundlagen wie Titles und Meta Descriptions. Yoast liefert zudem eine umfangreiche Anleitung für SEO-Einsteiger sowie kostenpflichtige WordPress-Plugins für Video SEO , Local SEO und News SEO.

2. Bilderoptimierung: SEO Friendly Images

SEO Plugins: seo-friendly-images
Automatische Alt- und Title-Tags dank SEO Friendly Images. (Quelle: wordpress.org)

Idealerweise zeichnen Website-Betreiber alle verwendeten Bilder händisch mit keyword-optimierten Alt- und Title-Tags aus. Diese Vorgehensweise ist allerdings nicht in allen Fällen praktikabel, insbesondere wenn die schreibenden Autoren einer Website regelmäßig wechseln. Hier hilft SEO Friendly Images . Das SEO-Plugin für WordPress ergänzt alle verwendeten Fotos und Grafiken automatisch gemäß vorher festgelegter Optionen um Alt- und Title-Tags.

3. Bildverkleinerung: WP Smush.it

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Ein wichtiges SEO-Plugin für WordPress, was die Bilderoptimierung anbelangt. (Quelle: wordpress.org)

Allzu große Fotos und Grafiken ziehen die Ladezeiten einer Website in die Länge. Dies schadet nicht nur den Rankings der Website sondern auch der Nutzererfahrung jedes Besuchers. Das WordPress-Plugin WP Smush.it reduziert die Größe aller hochgeladenen Bilder automatisch mittels Yahoo Smush.it Obwohl der Einsatz dieser Erweiterung die Upload-Zeiten verlängert, lohnt die Integration.

4. Caching: W3 Total Cache

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Mit W3 Total Cache lädt die WordPress-Website auf Knopfdruck. (Quelle: wordpress.org)

Es lohnt sich, die statischen Elemente einer Website per Caching-Plugin auf dem Server bereitzuhalten. Dies vermeidet unnötige Datenbankabfragen und reduziert Ladezeiten. Auf dem Markt der WordPress-Plugins stehen unzählige Anwärter zur Auswahl, darunter Cachify w3 und W3 Total Cache . Letzteres möchte ich vor allem erfahrenen Nutzern ans Herz legen. Es ermöglicht sogar die Integration eines Content Delivery Networks (CDN), dessen Einrichtung TutsPlus in dieser Anleitung erklärt.

5. Featured Articles: WP One Post Widget

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Eine der unzähligen Alternative zu WP One Post Widget. (Quelle: wordpress.org)

Es lohnt sich besonders auführliche Artikel an gesonderter Stelle zu bewerben, insbesondere wenn das Potenzial für gute Rankings vorliegt. Mit dem WordPress-Plugin WP One Post Widget können Seitenbetreiber einzelne Artikel als Widget einbinden, wie René Dasbeck in der Website Boosting Nr. 19 erklärt. Für einen erneuten Ranking-Schub bietet sich hier beispielsweise die Sidebar der Startseite an. Wer gleich mehrere Texte als „Featured Articles“ auf der Homepage positionieren will, kann darüber hinaus auf eines der unzähligen „Featured Article Plugins “ zurückgreifen.

6. Related Posts: Microkid’s Related Posts

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Eines der besseren „Related Post Plugins“ für WordPress. (Quelle: wordpress.org)

Wer interne Links zur Suchmaschinenoptimierung nutzen möchte, kommt nicht um ein SEO-Plugin wie „Microkid’s Related Posts “ herum. Es hilft bei der Integration ähnlicher Artikel gegen Ende eines Artikels und führt somit Besucher sowie Suchmaschinen tiefer in die Website-Struktur. Auch dieses SEO-Plugin ist eine Empfehlung von René Dasbeck. Es gibt allerdings jede Menge Alternativen, unter anderem auf Elmastudio.

7. Geschwindigkeit: Plugin Performance Profiler

SEO Plugins wordpress-p3
Diese WordPress-Erweiterung misst, welches Plugin am meisten Ladezeit verursacht. (Quelle: wordpress.org)

Die Ladezeiten einer Website laden unter dem Einsatz unzähliger WordPress-Plugins. Ob sich der Einsatz aller oben genannten Erweiterungen lohnt, ist deshalb immer auch eine Geschwindigkeitsfrage. Wer wirklich wissen will welches WordPress-Plugin die eigene Website ausbremst, sollte den Plugin Perfomace Profiler (P3) testen. Es hilft Website-Betreibern beim Aufspüren der „Bremsklötze in ihrer WordPress-Installation“, so Kollege Bonset.

SEO Plugins für WordPress, Hilfestellung bei der Auswahl
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