Strategien fürs Linkbuilding – die SEO-Königsdisziplin für gutes Ranking

Linkbuilding

Wer eine Homepage oder einen Blog betreibt, stösst unter den ganzen Bemühungen um ein gutes SEO und Ranking auf das Thema Linkbuilding. Viele Webseiten setzen darauf und geben entsprechende Empfehlungen ab. Selbst Marktriese Google, der im Grunde die Spielregeln seines Suchmaschinen-Rankings vorgibt, weist darauf hin. Deswegen lohnt sich ein Blick auf die Details der Linkbuilding-Disziplin.

Backlinks – der Klassiker im Linkbuilding

Backlinks sind in Kurzform beschrieben solche Links, die auf die eigene Webseite zurückführen. Dabei kann eine Zusammenarbeit zwischen diversen Webseitenbetreibern entstehen, bei denen sie untereinander die Möglichkeiten zur Linksetzung verkaufen. Das ist die klassische Bezahlversion innerhalb des Linkbuildings, die schon mal gut für das spätere Ranking ist.

Link Earning – eine anspruchsvolle Strategie

Laut Johannes Müller (Google) gibt es jedoch eine noch bessere Form und zwar, wenn die Webseitenbetreiber auf das sogenannte Link Earning setzen. Hierbei verwenden andere Betreiber und User diese Backlinks, weil sie mit dem Angebot, den Erklärungen oder sonstigen Inhalten der Webseite sehr zufrieden sind.

Das herzustellen ist natürlich eine anspruchsvolle Aufgabe. Denn zum Erreichen einer gewissen Link Earning Menge müssen die Webseiteninhalte, also jeglicher Content, wirklich gut und gehaltvoll sein, damit die Linksetzer sie aus eigenem Antrieb nutzen.

Digitale PR für Ranking-Auftrieb

Des weiteren rät Müller zu einer intensiveren digitalen PR. Darunter ist zu verstehen, dass sich die gesetzten Links auf die Marke oder das Produkt fokussieren, welche dadurch gesteigert werden. Zwar sind diese Links unter „nofollow“ zu setzen, sie erhöhen allerdings den Ansturm auf die Webseite und dadurch den entsprechenden Traffic. Dieser ist bekanntlich eine andere und wichtige Form, das Ranking zu steigern.

Broken Linkbuildung für sich nutzen

Als weitere wichtige Strategie ist das sogenannte Broken Linkbuilding anzusehen. Hierbei ersetzt man eigentlich “tote” Links mit den eigenen. Um solche Links aufzuspüren, gibt es einige Tools wie beispielsweise Ahrefs. Werden Sie bezüglich passender Links fündig und ähneln diese inhaltlich Ihrem eigenen Web-Projekt, bieten Sie dem Webseitenbetreiber an, diese Verlinkung stattdessen auf Ihr Projekt umzuschalten. Hierbei dürfen Sie dieselben kaufmännische Bedingungen erwarten, die oben bereits kurz erwähnt wurden.

Trust-Links und internes Linkbuilding

Es lohnen sich noch zwei weitere Begriffe innerhalb des Linkbuildings: Trust-Links und interne Links. Denn wer bisher aufmerksam gelesen hat, befürchtet vielleicht einen aussichtslosen Kampf um Link Earning oder Markenverbesserungen. Das liegt unter Umständen ganz einfach an den Produkten, Servicedienstleistungen oder auch Branchen, in denen Sie sich bewegen.

Der Kampf wird um einiges leichter, wenn Sie Trust-Links einsetzen. Das sind Links auf renommierte Webseiten wie beispielsweise Wikipedia oder in Ihrer Region bekannte Nachschlagwerke sowie Online-Tageszeitungen. Die Verlinkung und Erwähnung erzeugen unbewusst Vertrauen bei den Lesern. Ähnlich wie in wissenschaftlichen Arbeiten stützen verwendete Zitate oder Links auf echte Studien ebenfalls die auf der Webseite aufgestellten Thesen.

Die interne Verlinkung ist wichtig, um die Verweildauer auf der eigenen Webseite zu erhöhen, denn diese ist ebenfalls ein massgeblicher Ranking-Faktor. Grundsätzlich gilt aber auch, dass das Verlinken organisch bleibt und wirkt. Zudem sollten alle gesetzten Links tatsächlich hilfreich und zum Thema passend sein.

Google-Tipps zum Linkbuilding nicht zu wörtlich nehmen!

Die Informationen seitens Google sind bekanntlich leider immer recht ausgedünnt. Das liegt laut Johannes Müller daran, dass Marketer und Webseitenbetreiber  die Empfehlungen häufig zu wörtlich nehmen. Entsprechend ist eine spontane Häufung von neuem und falschen Linkbuilding die vielfach beobachtete Folge.

Google widerlegt nur offensichtlich falsche Tipps, damit sich die Betreiber nicht völlig verrennen. Deswegen gilt es, immer selbst Hand anzulegen und die erbrachten Massnahmen auf Erfolg zu prüfen.

29. April 2025Social Media

Facebook werbefrei: Die Funktion im Überblick

Facebook werbefrei – für viele klingt das zu schön, um wahr zu sein. Doch Meta macht es inzwischen möglich: Wer

25. April 2025SEO

Content Plan in 5 Schritten erstellen

Ein klar strukturierter Content Plan ist das Herzstück für erfolgreiches Content Marketing. Ohne ihn verlierst du schnell den Überblick, deine

Weiterlesen
21. April 2025Unternehmenskultur

Corporate Influencer: Zwischen Markenbotschaft und Mitarbeiterpflichten

Corporate Influencer sind in vielen Unternehmen längst mehr als ein Trend – sie sind strategisch eingesetzte Stimmen aus dem Inneren

Weiterlesen
16. April 2025KI

Prompt Engineering Leitfaden mit Tipps zu ChatGPT, Grok & Neuroflash

Prompt Engineering ist die Kunst und Wissenschaft, präzise und effektive Anweisungen (Prompts) für KI-Modelle wie ChatGPT, Neuroflash oder Grok zu

Weiterlesen
Zum Inhalt springen