Social Media beschreibt digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich online untereinander auszutauschen und mediale inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten (User generated Content). die Nutzer nehmen durch Kommentare, Bewertungen und Empfehlungen aktiv auf die Inhalte Bezug und bauen auf diese Weise eine soziale Beziehung untereinander auf.
Das gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und Verteilen der Inhalte – unterstützt von interaktiven Anwendungen – betont auch der Begriff Web 2.0. Der grösste Unterschied zu den traditionellen Massenmedien liegt darin, dass Social Media auf Interaktion zwischen den Nutzern beruht. Social Media funktioniert, anders als Fernsehen oder Zeitung, nicht nach dem Sender-Empfänger- Modell. Vielmehr sind die Nutzer Bestandteil des Mediums. Erfolgreiche Beispiele für Social Media sind die Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter.
Nutzungsmöglichkeiten von Social Media
Social Media lässt sich auf vielfältige Art für Unternehmenszwecke nutzen. Besondere Bedeutung hat hierbei das Social Media Marketing, eine Unterkategorie des Onlinemarketings, bei der durch die Beteiligung in diversen Social Media Diensten Ziele der Marketingkommunikation erreicht werden sollen. Gut hierfür eignet sich das Soziale Netzwerk Facebook, das für diesen Zweck Fanpages für Unternehmen anbietet.
Durch das Social Media Marketing generieren Sie Aufmerksamkeit für eine Marke oder ein Produkt und vermitteln auf direktem Weg Ihre Unternehmensinhalte. Oft geschieht dies unter der Einbindung Ihrer Kunden.
Unter Social Media Monitoring versteht man das Beobachten von Sozialen Netzwerken wie Blogs, Foren, Communities oder Microblogging-Diensten, um einen schnellen Überblick über Feedback und Themen im Social Web zu bekommen. Dies kann Ihnen dazu dienen, unmittelbare Meinungen, Kritik und Anregungen zu Produkten oder Dienstleitungen zu erhalten.
Beispiele für Social Media
Die grössten Social Media-Sites sind mit ziemlicher Sicherheit Facebook, Twitter und Google+. Doch abseits dieser Seiten existieren noch weitere Social Media Angebote, die sich zumeist auf bestimmte Features konzentrieren.
So gibt es beispielsweise:
• Video-Portale (YouTube)
• Foto-Sharing-Dienste (Flickr)
• Bookmarks-Dienste (Digg)
• Blogs (Blogger)
• Location-basierte Netwerke (Foursquare)
• Dienste zum Teilen von Präsentationen (Slideshare).
Für nahezu jede Nische gibt es einen Social Media Dienst, bei dem User (Ihre Kunden) aktiv die Inhalte bestimmen.