Webdesign Trends 2017 – Wir blicken in die Zukunft

Webdesign

Im Gegensatz zu anderen Medien verändert sich das Internet jeden Tag und das in rasanter Geschwindigkeit. Dies macht es uns nicht immer einfach, immer auf dem Laufenden zu bleiben und mit aktuellen Trends mitzuhalten. Trotzdem wagen wir den Blick in die Zukunft und stellen Ihnen die für uns relevanten Webdesign Trends für das Jahr 2017 vor.

Mobile first

War in der Vergangenheit so und wird auch für das 2017 ein wichtiges Thema bleiben. Es ist erstaunlich, dass heutzutage immer noch viele Webseiten ein gehöriges Verbesserungspotenzial haben was die Mobile-Optimierung anbelangt. Das responsive Webdesign nimmt nach wie vor an Bedeutung zu. Denn eine aufgeblähte Desktop Seite auf einem Smartphone sorgt nur für eine hohe Absprungrate. Zuallererst sollte man eine Webseite aus der mobilen Sicht entwickeln und das natürlich responsive. Dies ist nicht nur aus designtechnischen Gründen vorteilhaft, sondern ist auch für jene wichtig, welche grossen Wert auf SEO legen. Google bestraft nun nämlich auch Seiten, welche keine Mobile-optimierte Seite aufweisen können, mit schlechteren Rankings. Es zahlt sich also aus, Zeit und Geld in eine mobilgerechte Webseite zu investieren.

Pagespeed

Der Pagespeed wird für Webdesigner und Web Developer, welche auch Wert auf SEO legen, eins der wichtigen Webdesign Trends 2017 sein. Mittlerweile surfen mehr Menschen mobil als am Desktop. Daher müssen die Webseiten auch auf kleinen Smartphones schnell geladen werden. Der Trend geht in Richtung grosse Bilder und Videos. Klar, die Internetverbindungen werden immer schneller, es wird aber auch dementsprechend mehr Datenvolumen verbraucht und mehr Arbeitsspeicher in Anspruch genommen.  Von Jahr zu Jahr gibt es viele Millionen Webseiten mehr, doch die Server-Kapazitäten, um all die Webdokumente zu crawlen, sind begrenzt. Google (und andere Suchmaschinen) berücksichtigen bei der Indexierung neuer Webseiten das sogenannte „Crawl-Budget“ welches sie selbst vergeben haben. Zusammengefasst heisst das: Schnellere Webseiten = schneller im Google-Index = bessere Rankings als die Konkurrenz.

Tipp: Achten Sie darauf das Bilder nicht mehrere MB gross sind und die Seite im Idealfall unter 3 Sekunden lädt. Wir empfehlen das Speichern von grossen Bilder unter 300 KB und kleine Bilder unter 150 KB.

Scrollen statt klicken

Scrollen ist in, Klicken ist out – dies zeigt die rasante Verbreitung von Smartphones und Tablets. Der Trend geht also Richtung Onepage-Designs. Das Scrollen ist intuitiver und spart vor allem auch Ladezeiten. Bei schlanken Webseiten mit wenig Inhalt ist ein Onepage-Design sehr interessant, da der Besucher alle Informationen auf einem Blick hat. Die Möglichkeit durch einen Klick dann mehr zu erfahren, darf aber nicht fehlen. Das Ganze ist zwar nichts Neues, kann sich aber dank dem Mobile-Trend auch im nächsten Jahr weiterverbreiten.

Fotos und Illustrationen

So ziemlich alle Unternehmen bedienen sich beim Bildmaterial den unzähligen Stockbildplattformen. Dies ist zwar sehr bequem, wirken aber grösstenteils langweilig und heben sich nicht von den restlichen Webseiten ab. Die meisten User erkennen mittlerweile selbst gute Stockbilder. Einen besseren Eindruck hinterlassen hingegen selbst gemachte und individuelle Bilder. Klar, ein Fotoshooting kostet meistens viel Geld, doch der Aufwand lohnt sich in der Regel. Liegt ein Fotoshooting nicht drin, sind Illustrationen eine immer beliebtere Alternative. Ob als Ergänzung zu Textinhalten oder um komplexe Inhalte visuell einfach zu vermitteln, Illustrationen sind hierfür perfekt. Ausserdem wirkt eine Webseite, welche auch mit Illustrationen geschmückt ist, auf dem ersten Blick bereits freundlicher und spannender als andere. Wir gehen davon aus, dass auch im Jahr 2017 viele Unternehmen weiter auf die Individualität setzen werden.

Mut zur Farbe

Bunte Farben setzen sich auch 2017 fort. Mit farbenfrohen Designs trauen sich neue, moderne und junge Marken die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Aussergewöhnliche Farbkombinationen stehen für frische Ideen und Mut zu Neuem. Wichtig bei der passenden Farbwahl ist natürlich darauf zu achten harmonische Farben miteinander zu verbinden und den User nicht durch unübersichtliche Farbstimmungen zu irritieren.

Tipp: Ein tolles Tool um sich farbige Verläufe mit dem passenden Farbcode anzuzeigen oder einfach als Inspirationsquelle bietet uiGradients. Am einfachsten funktioniert die Steuerung mit den Pfeiltasten und mit der Shift-Taste kommen Sie auf die komplette Übersicht aller hinterlegten Verläufe.

Flat Design

Weiterhin beliebt bleibt das Flat Design – ein simpler, minimalistischer Look. Ein Stil der ohne Dreidimensionalität und Tiefe auskommt. Die Gestaltung sorgt für Klarheit und weniger Ablenkung. Flat Designs rücken Funktionalität und Einfachheit in den Vordergrund, bieten bessere Anpassungsmöglichkeiten bei den verschiedenen Bildschirmgrössen und ermöglichen durch die Reduzierung auf das Wesentliche schnellere Ladezeiten.

Fazit

Die Webdesign-Trends 2017 zeigen das der Fokus verstärkt auf «mobile first» liegt, dass der Besuch einer Webseite für den User zu einem echten Erlebnis führen soll und das eine schnelle Ladezeit in Zukunft noch wichtiger sein wird als bisher.

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