Crawling

Homepage für das Crawling optimieren: Gliederung und Verlinkungen zentral

Die Crawler der Suchmaschinen wie der Googlebot durchforsten das Web systematisch nach neuen Inhalten. Ohne Crawling indexieren Google und Co. eine Webseite nicht. Es liegt deshalb im Interesse von Seitenbetreibern, ihre Seiten auffindbar zu gestalten. Entscheidende Faktoren sind der Aufbau der Homepage und interne Verlinkungen.

Vollständiges Crawling von jedem Startpunkt aus ermöglichen

Crawler nutzen interne und externe Verlinkungen, um aktualisierte sowie jüngst veröffentlichte Seiten aufzuspüren. Webmaster erleichtern das mit einer durchlässig gestalteten Homepage. Eine kluge Architektur der Webseite leistet wertvolle Dienste, die Hierarchie der Ebenen ist weder zu flach noch zu tief.

Bei einer zu flachen Hierarchie droht Unübersichtlichkeit, die Bots übersehen beim Crawling manche Seiten. Bei einer zu tiefen Hierarchie mit einer Vielzahl an Ebenen kann dasselbe eintreten. Bestenfalls entscheiden sich Verantwortliche für einen thematisch logischen Aufbau über wenige Ebenen: Startseite – Kategorien – Unterkategorien – Landingpages.

Auf den Webseiten Querverlinkungen setzen

Zudem empfehlen sich Querverweise, welche die Crawler gezielt auf die Webseiten lenken. Seitenbetreiber sollten diese mit Bedacht und aus Sicht von Besuchern nachvollziehbar einpflegen. Aus einer Unterkategorie X verlinken Sie zum Beispiel auf die Unterkategorie Y, wenn es thematisch Sinn ergibt.

Auch Verlinkungen über mehrere Ebene eignen sich, unter anderem direkt von der Startseite auf eine Landingpage. Für die Umsetzung dieser internen Verlinkungen gibt es mehrere Möglichkeiten: So können Verantwortliche Texte mit passenden Keywords versehen und von diesen aus auf Unterseiten verweisen. Das ist in der Regel die eleganteste Lösung. Diese Querverlinkungen erfordern aber Sensibilität, mögliche Risiken verdienen Beachtung. Zu viele Links können die Lesbarkeit eines Textes negativ beeinflussen. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass Besucher auf den Link klicken und das Lesen des weiteren relevanten Inhalts abbrechen.

Orphan Pages meiden: Vorsicht bei Überarbeitungen

Das Crawling setzt eine Anbindung von Webseiten mittels Links voraus. Bei Orphan Pages oder verwaisten Seiten besteht dieser Bezug zu anderen Inhalten nicht. Sie entstehen häufig in der Folge von Veränderungen einer Website. Webdesigner gestalten die Webpräsenz um und entfernen dabei die Links zu Unterseiten, ohne sie mit alternativen Verlinkungen an das Angebot anzubinden.

Diese Seiten tauchen künftig nicht mehr in den Suchmaschinenrankings auf. Wenn dem Inhalt weiterhin Bedeutung zukommt, sollten Betreiber das verhindern und auf diese Problematik bei Relaunches und kleineren Umbauten konsequent achten.

Anpassung ans Crawling: Basis einer erfolgreichen SEO

Die Indexierung von neuen oder aktualisierten Webseiten ist der erste wichtige Schritt für ansprechende Suchmaschinenrankings. Seitenbetreiber fördern diese Indexierung mit einer durchdachten Gliederung und internen Verweisen. Diese Onpage-Massnahmen ergänzen den Aufbau externer Links, die ebenfalls zu einem raschen Auffinden durch Suchmaschinen-Crawler führen.

Homepage für das Crawling optimieren: Gliederung und Verlinkungen zentral
Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Einfach melden.