Jetzt Wachstumschancen nutzen und in den eigenen Onlineshop investieren.
Die Zahl der Schweizer, die ihre Produkte in Online-Shops kaufen, steigt seit Jahren rapide an. Während die Umsätze im Schweizer Einzelhandel zurückgehen, floriert das Onlinegeschäft. Die Investition in einen Online-Shop könnte sich lohnen – auch für Detailhändler.
Seit 2010 konnte der Online- und Versandhandel ein Plus von 1,8 Milliarden Franken verzeichnen. In der gleichen Zeit verlor der Einzelhandel 2,5 Milliarden Franken.
Gemäss einer aktuellen Studie des Versandhandels (VSV), der Marktforscher GfK und der Schweizerischen Post kauften Schweizer allein im letzten Jahr für 7,2 Milliarden Franken in Online- und Versandshops ein. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,5 Prozent zum Vorjahr. Im Vergleich: Der Umsatz des Schweizer Detailhandels betrug 95,2 Milliarden Franken.
Die gefragtesten Produkte: Heimelektronik, Kleidung und Schuhe.
Zu den meist gekauften Produkten im Internet zählen laut der Studie Heimelektronik, Kleidung und Schuhe. Der Non-Food Anteil beträgt derzeit 14 Prozent und wächst weiter. Der Anteil im Internet gekaufter Lebensmittel stagniert hingegen mit 1,8 Prozent.
Die Studienverfasser gehen davon aus, dass das Online-Wachstum weiter voranschreiten wird. Sie rechnen 2016 mit einem Zuwachs von 7 bis 10 Prozent.
Ein Onlineshop ist daher eine gute Investition, auch als Ergänzung für den Detailhandel.
Den wachsenden Absatzmarkt nutzen und Produkte im Internet einem überregionalen Kundenkreis anbieten.
Ein Onlineshop bietet Kunden einen erheblichen Mehrwert, da sie sich jederzeit informieren und eine Bestellung tätigen können. Vielen fehlt die Zeit für den Gang in den Laden. Der heutige Kunde sucht online nach Produktinformationen und will sich die Ware nach Hause liefern lassen.
Mit einem Onlineshop investieren Sie in die Zukunft und in einen wachsenden Markt. Dabei ist es wichtig, Kunden eine hohe Benutzerfreundlichkeit und einfache Bestellabwicklung zu ermöglichen. Eine integrierte Shop-Funktion ist dank CMS Systemen wie WordPress lange nicht mehr so aufwendig wie noch vor Jahren.
Trotz Nationalbewusstsein, leichte Verschiebung Richtung Ausland.
Obwohl von den 2,5 Millionen Päckchen, welche die Schweizer Post auslieferte, die meisten von inländischen Online-Händlern stammen, ist eine Verschiebung ins Ausland klar zu erkennen. Immer mehr Päckli kommen aus Asien. Die Direktimporte aus China haben sich in den letzten 3 Jahren jährlich verdoppelt.
Aber auch der Versand ins Ausland ist aufgrund der Zollbestimmungen und Versandkosten attraktiv. 2015 liessen sich Schweizer für 250 Millionen Franken Pakete an ausländische Abholstationen liefern.