Guide für den Instagram Shop: So klappt es mit der Aktivierung

Instagram Shop

Der Instagram Shop ist ein mächtiger Verkaufskanal. Allerdings bedarf es für die Freischaltung einiger Voraussetzungen, an denen es beim einen oder anderen scheitert. Wir stellen für Sie eine übersichtliche Schritt-für-Schritt Anleitung bereit, damit auch Sie mit Ihrem Instagram Shop durchstarten können.

Die Voraussetzungen für einen Shop auf Instagram

Facebook hat im Shopping-Guide bereits einige Schritte anschaulich erläutert. Damit der ganze Aufwand einer Shop-Einrichtung nicht umsonst ist, müssen im Vorfeld folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein.

  1. Vorhandensein eines Unternehmens- bzw. Business Kontos sowohl auf Instagram als auch auf Facebook
  2. Verknüpfung des Instagram-Profils mit Facebook
  3. Verfügbarkeit von Instagram Shopping in Ihrem Land (Schweiz und Deutschland sind z.B. über EMEA abgedeckt)
  4. Verkauf von ausschliesslich physischen Produkten, die zugleich den Handelsrichtlinien entsprechen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sind die oben genannten Bedingungen erfüllt, steht der Eröffnung eines Instagram Shops nichts mehr im Wege. Jetzt führen wir Sie durch die nächsten Schritte.

Beantragung des Instagram Shops

Öffnen Sie Ihr Unternehmenskonto auf Instagram. (Sie können die Beantragung unabhängig davon vornehmen, ob Sie es per Mobilgerät oder auf dem Desktop öffnen). Gehen Sie dann in die Einstellungen. Ist Ihr Account tatsächlich als Unternehmen registriert, finden Sie dort die Option “Instagram Shopping einrichten”.

Die Einrichtung des Instagram Shops

Auf dem nachfolgenden Fenster öffnen Sie den Eintrag “Unternehmen”. Das nächste Fenster informiert Sie darüber, welche neuen Funktionen Ihnen durch einen Instagram Shop zur Verfügung stehen. Dort tippen Sie einfach auf den Button “Los geht’s”.

Der Produktkatalog

Das Vorhandensein eines Produktkatalogs ist ebenso eine Voraussetzung für die Freischaltung Ihres Instagram Shops. Es gibt verschiedene Wege, diesen Katalog zu erstellen. Abhängig davon, wie viele verschiedene Produkte Sie anbieten, empfiehlt es sich, Daten aus einem gegebenenfalls schon vorhandenem E-Commerce-System zu synchronisieren. Basis für den Produktkatalog ist übrigens Facebook. Dort finden Sie bei Bedarf sogar Erweiterungen (Plugins), die die Synchronisation beschleunigen oder komplett übernehmen. Andernfalls ist es natürlich ebenso möglich, die Produkte manuell neu anzulegen.

Verifizierung der Domain

Der konkrete Verkauf ist nur über die Domain Ihres Unternehmens möglich. In diesem Schritt (in den Instagram Sie automatisch weiterführt, sobald Sie den Produktkatalog abgeschlossen haben) bestätigen Sie Ihre Domain. Sind Sie auch damit durch, kommt nur noch der letzte Button namens “Zur Überprüfung einreichen”.

Wenn es zur Ablehnung eines Instagram Shops kommt

Selbst, wenn Sie alle Schritte sorgsam befolgt haben und die genannten Voraussetzungen erfüllen, kann es passieren, dass Instagram Ihren Antrag auf einen Shop ablehnt. Das kann verschiedenste Gründe haben. Deshalb geben wir Ihnen einige weiterführende Tipps, die Ihre Chancen auf Freischaltung deutlich erhöhen.

Erlaubte Produkte

Oft scheitert es daran, dass die angebotenen Produkte nicht den Richtlinien entsprechen. Häufige Irrtümer entstehen in den Kategorien “Produkte für Erwachsene”, Tiere, digitale Medien, Nahrungsergänzungsmittel, sonstige Medizin- oder Gesundheitsprodukte, Abonnements sowie Dokumenten.

Ausserdem wichtig: Es muss sich beim Angebot tatsächlich um ein Produkt handeln. Dienstleistungen sind nicht für Instagram Shops zugelassen.

Vollständige Produktinformationen

Der Produktkatalog ist das Herzstück des Instagram Shops. Dieser muss so vollständig wie nur irgend möglich sein. Darunter fallen Titel (Name des Produkts), eine genaue Beschreibung, aktuelle Verfügbarkeit, eine Produkt-ID und natürlich der konkrete Preis.

Das unternehmerische Profil

Ein Shop auf Instagram soll sich deutlich von privaten Profilen unterscheiden. Demzufolge ist es wichtig, dass Sie sämtliche Profilinhalte der Optik eines Webshops “anpassen”. Dazu zählen insbesondere Produktfotos und beispielsweise ein professionelles Firmenlogo. Ebenso essenziell ist die richtige Auswahl der Kategorie (dies lässt sich mit Ihrer Branche gleichsetzen).

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