Webshop Marktanteile und Vorzüge verschiedener Anbieter

Webshop Marktanteile

Vielleicht sind Sie auch noch auf der Suche nach dem besten Webshop-System? Falls Ja, schafft eine aktuelle Auswertung der Marktanteile nun Abhilfe. Wir schauen uns die einzelnen Platzierungen näher an und beleuchten die Vorteile der unterschiedlichen Anbieter.

Warum Marktanteile bei der Entscheidung für den Webshop wichtig sind

Natürlich bringen alle Anbieter ihre eigenen Vorzüge mit. Allerdings spielt bei der Wahl des geeigneten Webshops nicht allein der individuelle Geschmack eine Rolle. Wer sich die Verteilung der Marktanteile anschaut, weiss, wo potenziell viele Käufer unterwegs sind. Dieser Faktor gibt oft den letztlichen Ausschlag.

Ausserdem haben Webshops, die sich die höchsten Marktanteile sichern, oft weitere Vorteile.

  • verbreitete und namhafte Anbieter sind in der Regel zukunftssicher 
  • sie stellen einen zuverlässigen Support bereit
  • die Systeme erhalten regelmässige Updates

Verteilung der Webshop Marktanteile

ecommerceDB analysierte die Marktanteile von Webshops. Hier finden Sie die originale Infografik über die zehn führenden Anbieter.

Und so kam die Analyse zustande: Das Unternehmen nutzte eine bestimmte Engine in Verbindung mit einem Website-Crawler. Die meisten Webshop-Systeme senden eine Art Kennung, die explizit für derlei Auswertungen dient. Die Analyse stellt fest, welches System (also welcher Anbieter) beim erkannten Webshop zum Einsatz kommt.

Magento sichert sich mit ganzen 29 % Marktanteilen Platz 1 unter den Webshops. Mit jeweils 8 % folgen Shopify und Shopware. 7 und 5 Prozent entfallen auf Salesforce Commerce Cloud sowie Woocommerce.

Wir werfen einen näheren Blick auf diese doch recht auffällige Verteilung, denn wir wollen wissen, warum sich so viele Webshop-Betreiber für Magento und Co. entscheiden.

Magento

Magento wirbt unter anderem mit innovativer Technologie, die weit mehr bietet als nur einen simplen Webshop. Insbesondere stechen die integrierten Tools für Webanalyse, Marketing und Content Management hervor. Vielleicht spielt auch das Alter eine gewisse Rolle – Magento gibt es bereits seit 2008. Dementsprechend greift dieser Anbieter auf einen hohen Erfahrungsschatz zurück.

Shopify

Tatsächlich wurde Shopify noch vor Magento gegründet. Dieses Webshop-System gibt es seit dem Jahr 2006. Der Anbieter richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Shopify bietet einen Baukasten mit leichter Drag&Drop Bedienung. Auch das responsive Design zeichnet Shopify aus.

Shopware

Noch ein wenig älter als die anderen Systeme ist Shopware. Seit 2004 auf dem Markt, wirbt es vor allem mit dem Fokus auf Customer Experience. Auf der Homepage des Anbieters finden sich zudem nützliche Referenzen für die eigene Inspiration. Unter den Reitern “Wissen” und “Community” werden ausserdem Live-Webinare, Schulungen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch geboten.

Salesforce Commerce Cloud

Die Commerce Cloud ist eine sogenannte Software-as-a-Service Lösung. Auch hier steht die Customer Experience im Vordergrund. Die Unternehmensgrösse spielt dabei keine Rolle, da es individuelle und spezielle Lösungen gibt. Ein ausführliches Info-Center, unter anderem mit Anleitungen per Video, führen den Betreiber optimal in die Bedienung ein.

Woocommerce

Obwohl Woocommerce im Grunde kein eigenständiges Webshop-System ist, hat es sich immerhin bereits den fünften Platz der Marktanteile gesichert. Bei Woocommerce handelt es sich stattdessen um ein Plugin für das CMS WordPress. Mit inzwischen über 15 Millionen Installationen erzielte es bei WordPress Nutzern bereits enorme Popularität. Woocommerce wirbt vor allem damit, dass es sich angeblich um das System mit den meisten individuellen Einstellungs-Möglichkeiten handelt.

Welcher Anbieter ist der richtige?

Diese Frage lässt sich pauschal leider nicht beantworten. Zum einen ist die letztliche Anbieterwahl natürlich meistens eine Preisfrage. Wer sich die höchstens Marktanteile sichert, desto teurer kommt in der Regel auch die Erstellung des Webshops. Grössere Unternehmen bringen meist mehr Budget mit und setzen daher auf den Marktführer.

Wer ohnehin schon mit WordPress arbeitet und einen Webshop eröffnen möchte, sollte wirklich einen näheren Blick auf Woocommerce werfen. Nachteil bei diesem Plugin bildet jedoch, dass der gesamte Inhalt nur in englischer Sprache zur Verfügung steht.

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