Unter Cookies versteht man kleine Dateien, zum Beispiel Pixelgrafiken oder Schnipsel von Textdateien, die von einem Webseitenbetreiber auf der eigenen Festplatte abgespeichert werden.
Definition Cookies: Was sind Cookies?
Cookies dienen dazu, einen Internetnutzer eindeutig zu identifizieren. Es lassen sich dessen Verhalten im Internet auslesen, über die Cookies des Google Analytics Trackings [Link] können auch die Seite ausgelesen werden, von welcher ein Nutzer auf die eigene Webseite gekommen ist. Ferner ist es mit kostenpflichtigen Tools möglich, anhand von abgespeicherten Cookies nachzuverfolgen, welche Internetseite als Nächstes vom User aufgesucht wird. Verwenden Sie Cookies, um das Verhalten Ihrer Besucher im Internet zu überwachen, müssen Sie darauf in Ihrer Datenschutzerklärung hinweisen. Dies betrifft auch das Speichern von Cookies durch Drittanbieter, wie etwa Facebook, Twitter und andere soziale Netzwerke. Auch WordPress als viel genutztes CMS [Link] legt Cookie-Dateien auf der Festplatte ab.
Cookies ausschalten: Weisen Sie auf diese Option in Ihrer Datenschutzerklärung hin!
Es schafft Vertrauen zu Ihren Kunden, wenn Sie akribisch formulieren, warum Sie selbst mit Cookies arbeiten. Gemäss der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, engl.: RGPD) [Link] sind Sie dazu europaweit seit Mai 2018 verpflichtet. Das gilt auch dann, wenn Sie Ihre Webseite ausserhalb der EU betreiben, sich Ihre Online-Angebote aber an den europäischen Markt richten. In jedem Internetbrowser ist es möglich, gespeicherte Cookies beim Schliessen des Browsers automatisch zu löschen. Sie können in Ihrer Datenschutzerklärung auf diese Möglichkeit hinweisen. In jedem Fall müssen Sie auch auf Cookies von Drittanbietern hinweisen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Durch den Einsatz eigener Cookies erhalten Sie die Chance, Ihre Angebote unabhängig von der Auffindbarkeit auf Suchmaschinen für Ihre Nutzer interessanter zu machen.