Als Cyberattacke werden Hackerangriffe aller Art bezeichnet. Dabei kann es den Cyberkriminellen um den Diebstahl von firmeninternen Daten gehen, aber auch Privatpersonen im Smart Home leiden immer häufiger unter Cyberattacken.
Nicht immer steckt ein wirtschaftliches Interesse hinter einer Cyberattacke
Neben wirtschaftlichen Interessen, die sich auf eine finanzielle Bereicherung des Hackers beschränken, können organisierte Verbrecherorganisationen hinter Cyberattacken stecken. Aber auch “just for fun” werden manche Cyberattacken durchgeführt, manchmal stecken gelangweilte Jugendliche hinter einem illegalen Hackerangriff. Nicht nur, wer mit sensiblen Kunden- oder Bankdaten geschäftlich zu tun hat, sollte für einen möglichst umfassenden Datenschutz sorgen. Auch smarte Module im vernetzten Eigenheim können aufgrund von Sicherheitslücken Einfalltore für Hackerangriffe bieten.
Schutz gegen Cyberattacken in der Schweiz
Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) hat in Bern ein Kompetenzzentrum für Cybersicherheit eingerichtet, welches nach aktueller Rechtssprechung in der Schweiz stetig erweitert wird. Hier finden Schweizer Bürger eine kompetente Anlaufstelle in der Melde- und Analysestelle Informationssicherung, vormals als Melani bekannt. Täglich erreichen das NCSC mehr als 300 Meldungen von Privatpersonen und Schweizer Unternehmen, da sich die Cyberattacken in den vergangenen Jahren immer mehr häufen, hat die Schweizer Regierung erst im Mai 2020 neue Stellen bewilligt. Ziel ist es, die Schweizer Bürger, Unternehmen, nicht zuletzt Schweizer Institutionen und die Regierenden zuverlässig gegen Cyberattacken zu schützen. In Deutschland ist die zuständige Stelle Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), in Österreich das A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie, BSI – IT-Grundschutz-Standards – Onlinesicherheit.