Das Betriebssystem kennt jeder. Vielleicht aber nicht die 10 lustigen Fakten:
- Micro-soft Ursprünglich nannte Bill Gates sein Unternehmen Micro-soft. Das lag logischerweise daran, dass sich die Firma mit „Mikrocomputern“ und „Software“ befassen wollte. 1976 wurde das Unternehmen offiziell in New Mexico registriert – ohne Bindestrich – und hatte mit MITS seinen ersten Auftraggeber. 1986 zog das Unternehmen schließlich nach Redmond. Übrigens, das schraffierte ,O‘ im ersten Microsoft-Logo, auch Blibbet genannt, wird auch heute noch durch den Blibbet-Burger, den es in der Microsoft-Kantine gibt, geehrt.
- Start-Sound Wer erinnert sich noch an die schöne Windows-95-Startmelodie? Musiker Brian Eno hat diese für Microsoft komponiert. Er beschrieb die Arbeit an dem kurzen Stück als „funny“ und „amazing“. Eno arbeitete auch schon mit der Band U2 und David Bowie zusammen.
- Microsoft liebt Pizza, Milch und Orangensaft Microsoft ist zur Mittagszeit nicht so spendabel wie Google, stellt aber immerhin freie Getränke. Jährlich werden rund 23 Millionen Gratisgetränke von der Belegschaft in Redmond getrunken. Die Klassiker sind Milch und Orangensaft. Das Lieblingsessen der rund 37 000 Kantinenbesucher ist ohne jeden Zweifel Pizza. Die steht nämlich auf jeder Speisekarte ganz oben.
- Interface Manager Windows sollte ursprünglich unter dem Namen „Interface Manager“ auf den Markt kommen. Gates ließ sich aber von einem seiner Mitarbeiter von einem besseren Namen überzeugen – Windows.
- Die Softies Der durchschnittliche Microsoft-Mitarbeiter wird intern als „Softie“ bezeichnet. Er ist männlich, 38 Jahre alt und hat ein Durchschnitteinkommen von 106 000 Dollar. Übrigens: Microsofts Frauenanteil liegt nur bei rund 24 Prozent.
- Microsoft feiert mit M&M Scheinbar feiern die Mitarbeiter ihre Betriebszugehörigkeit besonders gern mit den netten, kleinen M&Ms. Ein „Softie“ besorgt pro Jahr rund 33 Pfund M&Ms für seine Kollegen.
- Microsoft hat seine Aktie mehrmals geteilt Eine Aktie wird geteilt, wenn der Kaufpreis als zu hoch angesehen wird. Als Inhaber einer „Uraktie“ von Microsoft hätte man heute 288 Anteile. Aus den 21 Dollar, die man damals für eine Aktie aufbringen musste, hätte man heute also stolze 6000 Dollar zusammen.
- Microsoft und die Kunst Microsoft hat eine große Sammlung verschiedenster Gemälde – nicht Clip-Arts. Diese hängen in vielen Filialen der Corporation aus und sollen angeblich gut gegen Stress wirken.
- Vorstellungsgespräch bei Microsoft „Warum ist ein Gullydeckel rund?“, soll wohl die am häufigsten gestellte Frage sein. Kreative Jobanwärter sollen des Öfteren eine Kaffeemaschine zeichnen, die von Astronauten verwendet werden kann.
- Microsoft hält über 10.000 Patente Zu den 10.000 Patenten kommen jährlich rund 3000 dazu. Jeder Mitarbeiter, der ein neues Patent eintragen lässt, bekommt eine Holztafel und einen dekorativen schwarzen Würfel mit Namensgravur, Titel und Datum des Patents überreicht. Zusätzlich gibt es noch 1500 Dollar Bonus. Extra Laut Gerüchten, haben Kinder früher einmal ein paar Kaninchen auf dem Firmengelände des Software-Riesen ausgesetzt. Mittlerweile soll es auf dem ganzen Gelände von ihnen wimmeln.