Wer Werbeanzeigen auf Facebook schalten will, muss deren Werberichtlinien einhalten. Darüber hinaus prüft Facebook aber noch weitere Aspekte, bevor es der Freischaltung zustimmt. Wir geben Tipps zur erfolgreichen Anzeigenschaltung auf der beliebten Social Media Plattform.
Wie schalte ich Werbeanzeigen auf Facebook?
Die Anzeigenerstellung bei Facebook läuft über den Werbeanzeigenmanager. Die Erstellung erfolgt dabei über drei einfache Schritte:
- Erstellung einer Kampagne
- Gruppierung, also die zu erreichende Zielgruppe
- Gestaltungsbereich für die Anzeigen
Bei der Kampagne legen Sie das Ziel Ihrer Werbeanzeigen fest, sprich: was möchten Sie damit erreichen? Auch hier unterteilt Facebook das Angebot grob in drei Kategorien: Bekanntheit, Traffic und Conversion.
Die richtige Ausgestaltung der Werbeanzeigen
Jetzt geht es ans Eingemachte. Selbst, wenn Sie sehr viel Zeit und Aufwand in die Kampagnenerstellung gesteckt haben, geht diese erst noch durch die Prüfung vonseiten Facebook. In der Realität zeigt sich, dass gerade Social Media Marketing Neulinge durch Ablehnung ihrer Facebook Werbeanzeigen frustriert sind. Damit sich dieser Frust nicht einstellt, haben wir konkrete Tipps, wie die Freischaltung klappt.
Account und Unternehmensseite
Grundvoraussetzung für die Anzeigenschaltung auf Facebook ist ein bestehender Account sowie eine Seite für das beworbene Unternehmen. Gerade die Unternehmensseite spielt eine ausschlaggebende Rolle für die Bewilligung der Werbeanzeige. Sie muss nämlich ein Mindestmass an Qualität aufweisen. Aktualität ist ebenso wichtig. Achten Sie ausserdem darauf, dass Ihre Facebook Seite das nötige Impressum enthält.
Facebook mag es ebenfalls nicht so gerne, wenn mehrere “doppelte” Seiten ein und demselben Unternehmen zugeordnet sind. Zum Beispiel im Falle einer Geschäftsübernahme / Wechsel der Geschäftsführung ist es sinnvoller, eine bereits bestehende Seite einfach weiterzuführen und nur qualitativ zu erneuern.
Zulässige Inhalte für die Werbeanzeige
Hier kommen die Facebook Werberichtlinien am stärksten zum Tragen. Unter dem genannten Link finden Sie ausserdem ein paar weitere Hinweise, was Facebook vor Freischaltung Ihrer Werbeanzeigen noch prüft. Zu unzulässigen Inhalten zählen: sexuell anzügliche Inhalte, Verwendung von Facebook-Eigenmarken, implizierte personenbezogene Aussagen.
Bei Auswahl der Inhalte für Ihre Werbeanzeige beachten Sie zusätzlich, dass Sie keine Urheberrechte verletzen. Nutzen Sie entweder Eigenmaterial oder stellen Sie bei Verwendung von Fremdmaterial die entsprechende Berechtigung sicher.
Korrektes Format für die Werbeanzeige wählen
Genauso wichtig ist auch das Format der Facebook Werbeanzeige. Hier sehen Sie die Übersicht der verfügbaren Anzeigenformate. Klassiker darunter wären Bild oder Video. Etwas ausgefallener wird es beim Carousel, der Vollbild-Darstellung und dem Kollektions-Format.
Bei jedem Format ist die insgesamte Medienqualität entscheidend. Neben einer maximalen Dateigrösse spielen Faktoren wie Auflösung, Kontrast, Helligkeit und Farben ebenso eine Rolle.
Die Landingpage
Wenn es bei der Facebook-Prüfung von Werbeanzeigen ein Hauptkriterium gäbe, dann wäre es die Landingpage. Für diese gelten ebenso strenge Richtlinien wie für den kompletten Anzeigeninhalt. Ergo: Qualität, Aktualität, Sicherheit und Recht müssen gewährleistet sind. Utopische Ladezeiten oder auffällig schlechte User Experience haben bei Facebook schon zu Ablehnung von Werbeanzeigen geführt. In unserem Beitrag Landingpage – Marketing und Design als Einheit erfahren Sie, wie eine überzeugende Landingpage aussieht.