Bookmarks – nur für den User oder auch aus SEO-Sicht sinnvoll?

Im Rahmen einer SEO-Kampagne stellt sich immer öfter die Frage, wie sinnvoll Bookmarks tatsächlich sind. Fördern sie das Ranking einer bestimmten Homepage oder sind sie eher weniger relevant, wenn es um die Einstufung einer Webseite bei Google geht?

Was sind Bookmarks – und lohnen sie sich?

Bookmarks stellen digitale Lesezeichen dar, wobei diese früher gerne für den Linkaufbau auf einer Webseite angewendet wurden. Sicher weist diese Massnahme im privaten und administrativen Bereich immer noch diverse Vorteile auf. Aus SEO-Sicht hingegen bringt sie eher wenig bis gar nichts.

Dies gilt übrigens auch für die Kombination von Bookmarks mit einem entsprechenden Linkaufbau. Experten raten eher dazu, auf informativen und qualitativ wertvollen Content zu setzen, denn genau jene Aspekte stuft Google als relevant ein. Echte Links hingegen, die vor allem die Qualität diverser Websites und Texte im Auge haben, bringen aus SEO-Sicht schon weit mehr. Daher sollten Betreiber und Marketer hier den Fokus setzen.

Welche Arten von Bookmarks gibt es?

Insgesamt gibt es drei wichtige Kategorien von Bookmarks. Besonders sind jene Varianten bekannt, die dazu dienen, eine Website im World Wide Web wiederzufinden. Die erste Art ist also quasi das klassisch vom User gesetzte Lesezeichen.

Weiterhin gibt es die sogenannten Live-Bookmarks, welche komprimiert über News informieren. Somit bleiben die User stets auf dem Laufenden, wobei die entsprechenden Seiten nicht extra aufgerufen werden müssen. Übertragen werden diese Neuigkeiten via RSS Feed, einem gängigen Online-Nachrichtenformat.

Abschliessend stehen Social-Bookmarks zur Verfügung, mit dem Ziel, anderen Interessenten das eigene Fachwissen auf möglichst verständliche Weise näher zu bringen. Davon profitiert dann die spezielle Zielgruppe.

Fazit aus SEO-Sicht

Auch wenn die verschiedenen Bookmark-Varianten an sich definitiv nützlich sind und einen Mehrwert für den User darstellen, so bringen sie aus SEO-Sicht leider nicht viel. Fakt ist nämlich, dass Google schon von sich aus jene Links, die von Bookmarks herleiten, in der Regel ignoriert. Wer als Betreiber also etwas für das Ranking einer Website tun möchte, lässt die Bookmarks getrost aussen vor und widmet sich anderen Aspekten.

Diese Erkenntnis nutzen Marketer und Unternehmer im Optimalfall für sich, um den Fokus anderweitig zu setzen – wie zum Beispiel auf inhaltreichen und aussagekräftigen Content, auf qualitativ hochwertigen Linkaufbau sowie auf Bilder, Videos und Grafiken.

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