Design Fehler in Marketing und Web: Erkennung und Umgehung

Design Fehler

Fehlerhaftes Design begegnet uns vielerorts, nicht nur im World Wide Web. Es fängt mit dem Markenlogo an und hört beim Webseiten-Design auf? Nicht ganz. Wir befassen uns heute mit häufigen Design Fehlern und liefern Tipps zur erfolgreichen Behebung.

Der häufigste Design-Fehler: zu viel des Guten

Viele Details machen ein Firmenlogo zwar nicht zwangsläufig schlecht, aber sie erschweren die Übertragung auf weitere angrenzende Bereiche. Fehler im Logo-Design ist demnach die Integration extrem vieler einzelner Elemente. Das gilt sowohl für zu viele unterschiedliche Farben als auch für eine Überladung an Bild-Elementen oder Textkörpern.

Ein solides und zugleich gutes Design spricht für Einfachheit. Ausserdem lassen sich simplere Bilder nach Belieben auf Printmedien oder Werbeartikel übernehmen. Sogar im Webdesign hat diese Einfachheit einen grossen Einfluss: ist das Design nicht responsive, wird es bei der Darstellung auf mobilen Geräten verzerrt. Spätestens dann sieht es im schlimmsten Fall grässlich aus.

Häufige Fehler im Design von Webseiten sind auch die längeren Ladezeiten entsprechend grösserer Bilder und Logos. Lange Ladezeiten haben Einfluss auf die Suchmaschinen-Bewertung der Webseite und das letztlich resultierende Ranking.

Relevanz und Genauigkeit

Design-Fehler passieren ebenso in den Punkten Relevanz und Genauigkeit. Was genau bedeutet das? Ein Logo soll gleichbedeutend für die präsentierte Marke stehen. Berücksichtigt das Design diesen Aspekt nicht, scheitert es sowohl beim Branding als auch bei der Wiedererkennung.

Wieder einmal gilt die folgende Devise sowohl für den Gestaltungsprozess an sich als auch das spätere Webdesign. Das zugehörige Design sagt aus, wer Sie sind, wofür Sie stehen und was Sie anbieten. Hat Ihr Unternehmen beispielsweise einen komplexen Namen, macht es vielleicht Sinn, stattdessen bildhafte Sprache oder Abkürzungen in Form einzelner Buchstaben zu verwenden. Hat Ihr Name eventuell Ähnlichkeit mit bekannten Begriffen? In dem Fall erzielen Logos unter Zugabe von Bildern mit Tieren, Landschaften oder markanten Objekten die passende Wirkung.

Design-Fehler Verwechslungsgefahr

Oft macht es zwar Sinn, ein kritisches Auge auf die Konkurrenz zu werfen. Kopieren geht über Studieren ist im Design allerdings ein Motto, das man unter keinen Umständen verfolgen sollte. Achten Sie während des gesamten Prozesses – von der Ideenfindung bis hin zur Ausgestaltung – darauf, dass Ihr Design einzigartig bleibt.

Nichts ist im Marketing schlimmer, als mit einem Konkurrenten verwechselt zu werden! Die Wiedererkennung funktioniert in dem Fall zwar, spielt jedoch der Konkurrenz in die Kasse. Generisch ist im Design-Prozess in der Regel die falsche Wahl. Generische Elemente stehen in dem Zusammenhang für eine allgemeine Zuordnung zu einer Kategorie. Das sorgt zwar für eine leicht verständliche Aussage, sorgt beim Fehler im Design allerdings dafür, dass Sie mit Ihrem Produkt oder Dienstleistung in der Masse “verschwinden”.

Zeitgemässe Techniken nutzen

Ein ebenso häufiger Design-Fehler ist es, bei deren Entwicklung auf veraltete Techniken zu setzen. Teilweise sehen sogar top-moderene Logos aus, als wären sie vor Jahrzehnten erschaffen worden. Und das hat auf viele Kunden eine nachweislich eher bescheidende Wirkung.

Beachten Sie in diesem Zusammenhang unseren Beitrag zu den zehn Trends im Logo Design für das Jahr 2020. “Old-School” oder “Retro” sind zwar beliebte Stilrichtungen, es gilt jedoch, diese trotzdem mithilfe moderner Techniken ansprechend umzusetzen.

Vermeiden Sie dreidimensionale Farbverläufe sowie Clip Arts innerhalb Ihres Designs, denn der Markt ist damit regelrecht übersättigt.

Unser Expertenteam unterstützt Sie beim Design

Sie sind auf der Suche nach einer völlig neuen Corporate Identity? Ob Einzelunternehmer oder KMU, wir unterstützten Sie gerne beim dazugehörigen Prozess. Von der Ideen-Findung über die Entwicklung bis hin zur Ausgestaltung des responsiven Webdesigns beraten wir Sie in allen Belangen.

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