Digitale Medien verändern unser Leben. Insbesondere Jahrgänge ab 1980, denen Handy, Spielkonsole und Internet gleichsam mit in die Wiege gelegt wurden, haben bereits eine deutlich veränderte Informationsverarbeitung. Kein Wunder tun sich viele schwer im Umgang damit.
Dass digitale Medien massive Spuren im Gehirn vor allem der jungen Generation hinterlassen, ist heute nach breit angelegten wissenschaftlichen Studien erwiesen. Die Grundlage dafür bildet das Phänomen der Neuroplastizität, die sich an Erfahrungen orientiert. Unser Gehirn ist nicht statisch verdrahtet. Vielmehr wird es durch Erfahrungen geformt. Je nach Nutzung findet ein lebenslanger Umstrukturierungsprozess statt. Die Nervenzellen passen sich laufend den wechselnden Umweltbedingungen an und werden wie Muskeln trainiert. So werden eher selten gebrauchte Gehirn-Muskeln eher zurückgebildet, während häufiger trainierte Areale des Gehirns an Masse dazugewinnen.
Die entscheidende Frage, welche Zielgruppe
Zur entscheidenden Frage wird schliesslich, was in den Köpfen unserer Zielgruppen nennenswerte Aktivitäten auszulösen vermag – und was nicht.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die hochgradig dynamischen Angebote im Social Web eine Verkürzung der Aufmerksamkeit bewirkt. Durch das häufige Wechseln von Facebook, Twitter, Mail und Web springt die Aufmerksamkeit stetig von Medium zu Medium. Schnell getaktete Bildwechsel und das Scannen von Inhalten nach relevanten Informationen reduziert die Geduld zum Verweilen auf einer Seite – die Aufmerksamkeit verteilt sich auf eine Vielzahl von Informationsmedien/Plattformen.
Das Gehirn passt sich den Informationen an
Das Gehirn ist an mehr Inputs in immer schnelleren Abfolgen gewohnt. Die erforderliche Reizschwelle für eine Aktivierung, welche eine Handlung auslöst, ist deutlich erhöht. Rein statischer Inhalt und gewohnheitsmässig vorhandene Seitenelemente fallen leicht durch den Wahrnehmungsfilter, über den jedes menschliche Gehirn verfügt. Der Thalamus filtert jene Informationen heraus, die wenig Neuigkeitswert oder persönliche Relevanz aufweisen. Unbewusste Werbebotschaften, die uns erreichen sollten, werden so völlig unbewusst gleich schon zu Beginn ausgeschaltet. Daher sollten via gezieltem Einsatz von Text, Bild und Film möglichst viele Netzwerke im Gehirn aktiviert werden.
Die Strategie zur Informationsverteilung ist entscheidend
Es genügt längst nicht mehr, einfach eine Website aufzuschalten und auf gute Geschäfte zu hoffen. Nur wer über eine geeignete Strategie verfügt, setzt auf erfolgreiche Information und daraus resultierende Verkaufsabschlüsse.
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