Webdesign und SEO: von Zusammenhängen und Wechselwirkungen

Wie gross ist das Zusammenspiel von ausgefeiltem Webdesign und SEO Strategien? Achten Suchmaschinen bei ihren Algorithmen und Bewertungssystemen überhaupt darauf, wie “hübsch” eine Seite ist?

Webdesign vs. SEO: muss eine Abgrenzung sein?

Hören wir auf die Definition von Wikipedia, steht Webdesign für die visuelle, strukturelle als auch funktionale Gestaltung einer Webseite. Das Visuelle spricht das Auge des Betrachters wohl am meisten an. Beziehungsweise ist es das, was auch dem laienhaften Besucher auffällt, der sich nicht mit technischen Details auskennt.

Warum die Click-Through-Rate sinken und das Ranking dennoch steigen kann, haben wir neulich geklärt. Letztendlich entscheiden die Webseiten-Besucher über Erfolg und Misserfolg. Während SEO-Tätigkeiten sich eher direkt an die Suchmaschinerie richten, dient das Webdesign dem Gefallen der Gäste.

Design beeinflusst Metriken der Webseite

Über die Webanalyse erhalten wir nähere Einblicke, wie gut unsere Seite bei den Besuchern ankommt. Zu den wichtigsten Webseiten Metriken zählen: Gerätenutzung, Ursprung des Traffic, Popularität einzelner Seiten, Stellenwert gegenüber Konkurrenz sowie User-Details.

Folgen wir diesen Kennzahlen, gelangen wir schnell zu der Annahme, dass das Webdesign – unabhängig von SEO – diese durchaus stark beeinflusst. Schreckt die Optik ab, verweilen die Besucher wahrscheinlich nicht allzu lange. Damit sinken sowohl Popularität als auch der Stellenwert. Nicht zuletzt zeigt die Zugriffsart auch noch, ob das genutzte Webdesign wenigstens responsiv genug ist, um die Webseite mobil aufzurufen.

Gibt es ein SEO-taugliches Webdesign?

Kurzum: Ja, das gibt es! Stellen wir das Webdesign einmal gleichbedeutend mit der Wahrnehmung ihrer Besucher. Google, Bing und andere Suchmaschinen erkennen zwar grundsätzliche Einstellungen Ihres Designs, aber sie werten es nicht. Dieser Umstand ist allein den Besuchern vorbehalten.

Googles Ankündigung über die höhere Wertung der Page Experience ruft nun auch SEO-Experten zum Handeln auf. Im Grunde erhalten Webseiten-Betreiber damit nämlich endlich eine Möglichkeit, durch rein optische Gestaltung ein paar SEO-Pluspunkte zu sammeln. Die neuen Core Web Vitals von Google sind theoretisch doch so etwas wie die Bewertung der “Schönheit” einer Webseite.

Über das genutzte Analyse-Tool – bei Google ist es die Search Console – erkennen pfiffige Webseiten-Betreiber notfalls auch ohne die neu hinzugekommenen Core Web Vitals Metriken bestehende Mängel. Unsere Empfehlung: Prüfen Sie zuerst diese Kennzahlen zur Erfolgsmessung ihres Webdesigns, ehe Sie sich mit gezielten SEO-Massnahmen befassen.

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